Der deutsch-dänische Maler Bo Larsen, Jahrgang 1986, lebt und arbeitet seit 2009 in Berlin. Nach dem Abitur entschied er sich bewusst gegen ein Kunststudium, da er sich schon in seiner frühen Schaffensphase auf die abstrakte Malerei konzentrieren wollte.
Was Ernst Ludwig Kirchner für sich und andere Künstler der Künstlergruppe Brücke erklärte, warum sie keine Malerei studiert hätten, gilt auch für Bo Larsen: er will unmittelbar und unverfälscht ausdrücken, was ihn „zum Schaffen drängt“, ohne dieses „Sumsilarium an Technik, Studium, Talent“ (Kirchner).
Beim Malen orientiert sich der Künstler an den experimentellen Maltechniken, die er im Selbststudium ständig weiter verbessert und verfeinert. Durch seine facettenreiche Farb- und Formgestaltung eröffnet er seinen Betrachtern neue Dimensionen der Interpretation von abstrakten Formen.
Seit seiner ersten Einzelausstellung in Berlin im Jahr 2017 steigt die Nachfrage seiner Werke auf dem nationalen und internationalen Kunstmarkt stetig. Die Ausstellungen MIRAGE 2017 und DÄNISCHE SÜDSEE 2018 waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.
Seine Werke hängen mittlerweile in Sammlungen in Berlin, Köln, Zürich, Warschau, Malta und London.